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Deeskalationstraining in Fällen häuslicher Gewalt

In Fällen häuslicher Gewalt

Bei bestehendem Interesse, zögern Sie bitte nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen!

Das Deeskalationstraining in Fällen häuslicher Gewalt ist eine Behandlungsmaßnahme für Menschen, die vorrangig im sog. häuslichen Kontext gewalttätig sind bzw. entsprechendes (symbolisches) Drohverhalten zeigen.

Ein Schwerpunkt in diesem Training ist die Bearbeitung destruktiver Bindungsmuster sowie der besonderen Dynamik von Gewaltbeziehungen. Aus diesem Grund wird auf einen systemisch-konfrontativen Ansatz zurückgegriffen.* Die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Bedrohungsmanagements sind in der Arbeit mit der Klientel zu berücksichtigen und sind ebenfalls Inhalt der Zusatzqualifikation.

Das Deeskalationstraining in Fällen häuslicher Gewalt wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren durch die Arbeitsstelle für Forensische Psychologie der TU Darmstadt evaluiert. Die Wirksamkeit des Trainings hinsichtlich der Reduktion wurde hiernach als nachgewiesen gewertet.

*Das Deeskalationstraining in Fällen häuslicher Gewalt orientiert sich inhaltlich u. a. an den Standards der Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt (BAG TäHG).

Jugendliche, heranwachsende und erwachsene Personen beiden Geschlechts, die im sog. häuslichen Kontext gewalttätig sind.

Bewusst wurde nicht die Formulierung "enge soziale Beziehungen" gewählt. Denn so definiert beispielsweise das Gewaltschutzgesetz diesen Begriff sehr eng. Im Begriff der "häuslichen Gewalt" können hingegen auch die Gewalt zwischen jugendlichen Partnern beinhaltet sein. Somit ist der Begriff "häusliche Gewalt" für die Zielgruppen des Deeskalationstrainings in Fällen häuslicher Gewalt zutreffender.

Die Zusatzqualifikation garantiert einen hohen Praxisbezug. Neben der Vermittlung theoretischen Wissens auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse werden vielfältige Methoden aus verschiedenen bewährten Ansätzen vermittelt.

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